Eigenkapital
Die Banken vergeben Ihre TOP-Zinssätze immer im Verhältnis vom Finanzierungsbetrag zum Immobilienwert. Das heißt je mehr Eigenkapital Sie einsetzen, um so günstiger wird der Zinssatz, den die Bank Ihnen anbieten wird.
Um bessere Zinskonditionen zu erhalten gibt es auch noch die Möglichkeit auf einer zweiten Immobilie einen Teil Ihres Darlehens abzusichern. Entweder Sie haben bereits eine weitere Immobilie oder zum Beispiel die Eltern/Großeltern besitzen bereits eine lastenfreie Immobilie und möchten Sie hierdurch unterstützen.
Persönliche Bonität/ Einkommen
Weitere Kriterien, die den Zinssatz beeinflussen können, sind natürlich auch Ihre eigene Bonität (Schufa-Auskunft), Beschäftigungsdauer beim Arbeitgeber, Beamter oder Selbstständiger, Freiberufler oder Gewerbetreibender.
Tilgungshöhe
Auch eine hohe Tilgung ermöglicht oft bessere Konditionen – besonders bei den Volltilgerdarlehen, die am Ende der Laufzeit vollständig abbezahlt sind. Hier kann der Zinsvorteil einer zehnjährigen Laufzeit im Vergleich zu einer zweiprozentigen Anfangstilgung bei bis zu 0,3 Prozentpunkten liegen.
Zinsbindung
In der Regel sind die Zinssätze bei kürzeren Sollzinsbindungen niedriger als bei längeren Zinsbindungen. Die Aufschläge zwischen einer fünfjährigen und fünfzehn- bis zwanzigjährigen Laufzeit können schnell bei ca. 1,0 Prozentpunkt und mehr liegen. Da die Bauzinsen jedoch aktuell sehr niedrig sind und Zinserhöhungen in der Zukunft nicht unwahrscheinlich sind, macht es Sinn sich die derzeit niedrigen Zinsen auch langfristig zu sichern.
Lage und PLZ der zu finanzierenden Immobilie
Einige Banken vergeben Zinsnachnachlässe in bestimmten Postleitzahl-Gebieten und Wohnorten.